Danko Jones muss, nachdem bereits 2 Gigs ausgefallen waren, seine Stimme schonen und steht nur für ein Fotoshooting zur Verfügung. Zum Interview erscheint deshalb ein gut gelaunter John Calabrese. Erstens ist er ganz gesprächig, was man von Danko Jones eher selten hört, und zweitens kennt der Bassist, nach 19 Jahren gemeinsamer Bandgeschichte, Danko eh wie kein Anderer und kann deshalb gleich für ihn mit antworten.
Die Frage nach dem neuen Album wird von John Calabrese dann auch gleich mit „it’s just another Danko Jones Record“ abgebügelt. Ein paar Besonderheiten hat er aber dazu doch noch mitzuteilen, bevor wir uns dann den wirklich wichtigen Dingen des Lebens widmen: schönen Frauen und David Hasselhoff. Weiterlesen →
Model: Jana Catwing Photography: MK Photography
schöne Frauen und Alkohol – eine tödliche Kombination.
Da kann man eine Menge falsch machen. Oder alles. So wie ich manchmal.
Erstmal beim DJ Hallo sagen und sich artig für die Gästelistenplätze bedanken, kurz mit dem ersten Bier anstoßen und dann ne Runde durch den Laden drehen. Noch n bisschen leer. Merken: Nächstes mal gehts auch locker ne Stunde später. Oder zwei. Kurt, Dave und Krist sind allerdings schon da und wollen entertaint werden. Zur Überbrückung nochn Bier und nen Kurzen und die ankommenden Partygäste mustern: Naja, Rock-Night halt. Was wir genau erwartet hatten, wissen wir auch nicht so genau, aber irgendwie anderes.
Bekannte Gesichter getroffen. „Yeah, Ihr auch da. Sehr schön.“ „Trinken wir nen Jägermeister zusammen?“ „Logo“. Nochn Bier nochn Shot. If the kids are united.
Betriebstemperatur erreicht. Jetzt kanns los gehen. Nochmal ne Runde gedreht. Aber irgend so ein Wave-80er-Depri-Geheule spült uns vom großen Saal direkt wieder in die kleine Halle. Hier läuft Machinehead Davidian. Mörder Brett. Fast schade, dass es jetzt schon verballert wird. Hätten wir zu späterer Stunde bestimmt amtlicher abgefeiert.
Inzwischen doch recht voll geworden. Grüppchen unbegleiteter Frauen klammern sich an ihren Desperados und stillen Wassern. Desperat ist wohl der Gipfel der ungewollten Selbstironie, nur die Analogie zu den stillen, schmutzigen Wassern wankt an dieser Stelle. Wie auch große Teile des Publikums. Die waren wohl woanders vorglühen. Auch die Broilers befürchten, dass dies Ein harter Weg werden könnte. Weiterlesen →
wer bin ich, was mache ich- und wieviele Pinguine hätten Sie denn gerne? Ein kleiner Einblick in das tiefste Fühlen über die Möglichkeiten des Unmöglichen.